Periorale Dermatitis: Ursachen, Symptome und effektive Pflege

Die Symptome der perioralen Dermatitis sind deutlich erkennbar und betreffen vor allem den Bereich um den Mund. Daher wird sie auch Mundrose genannt. Zu den häufigsten Anzeichen gehören kleine, rote Papeln und Pusteln, die sich in der Regel in Gruppen bilden und einen entzündeten Eindruck machen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind trockene und schuppige Hautstellen, die rau und unangenehm trocken erscheinen können. Betroffene klagen zudem häufig über ein intensives Brennen oder Juckreiz in den betroffenen Bereichen, was das Wohlfühlen erheblich mindern kann.

Gelegentlich treten die Ausschläge auch in anderen Gesichtspartien auf, wie zum Beispiel um die Nase oder die Augen. Diese zusätzlichen Hautveränderungen können die Diagnose erschweren, da sie nicht ausschließlich auf die Mundpartie beschränkt sind. Die Symptome der perioralen Dermatitis können in Schüben auftreten, was bedeutet, dass Betroffene Phasen intensiver Beschwerden erleben können, gefolgt von ruhigeren Perioden. Diese Schübe können durch verschiedene Faktoren ausgelöst oder verschlimmert werden, darunter Stress, hormonelle Veränderungen, Wetterbedingungen und der Gebrauch bestimmter Hautpflegeprodukte.

Eine genaue Beobachtung der Haut und der potenziellen Auslöser ist daher entscheidend, um die Symptome der perioralen Dermatitis effektiv zu managen. Eine frühzeitige und korrekte Diagnose ist essenziell, um die Hautgesundheit wiederherzustellen und langfristige Schäden zu vermeiden.

Die genauen Ursachen der perioralen Dermatitis sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch einige Faktoren, die zu ihrem Ausbruch beitragen können:

• Zu häufige Anwendung von Hautpflegeprodukten: Besonders Feuchtigkeits- und Steroidcremes können die Hautbarriere beeinträchtigen.
• Hormonelle Schwankungen: Zum Beispiel durch die Einnahme von Verhütungsmitteln oder während der Schwangerschaft.
• Stress und emotionale Belastung: Diese Faktoren können die Reaktionen der Haut intensivieren.
• Umweltbedingungen: Kälte, Wind oder UV-Strahlen können die Haut zusätzlich reizen und verschlimmern die Symptome.

Die Behandlung der perioralen Dermatitis erfordert eine Kombination aus medizinischen Maßnahmen und bewährten Hausmitteln, um die Symptome zu lindern und die Haut zu beruhigen. Ein erster wichtiger Schritt ist der Verzicht auf potenziell irritierende Hautpflegeprodukte, insbesondere auf Feuchtigkeitscremes und Steroidcremes, die die Hautbarriere schwächen können. Stattdessen sollten Betroffene milde, reizfreie Produkte verwenden, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden.

Neben medizinischen Behandlungen können auch Hausmittel zur Linderung der Symptome beitragen. Eine regelmäßige, aber schonende Reinigung der Haut mit lauwarmem Wasser und einem milden, seifenfreien Reinigungsmittel ist empfehlenswert. Natürliche Heilmittel wie Kamillentee- oder Schwarztee-Kompressen können entzündungshemmend wirken und Juckreiz lindern.

Die Pflegeserie PROBALANCE von DADO SENS wurde speziell für empfindliche Haut und Allergiker entwickelt und kann helfen, die Symptome einer perioralen Dermatitis zu lindern. Die Produkte sind frei von Duftstoffen, Parabenen und Silikonen und enthalten beruhigende Inhaltsstoffe wie Süßholzwurzelextrakt und Panthenol.

Reinigung: Starte mit dem PROBALANCE Reinigungsschaum, der deine Haut schonend reinigt, ohne sie auszutrocknen. Dieser sanfte Schaum beseitigt Schmutz und Make-up effektiv, ohne dabei Reizungen zu verursachen.

Für die Augen: Trage anschließend das PROBALANCE Augenfluid auf, um die empfindliche Haut um deine Augen zu beruhigen und ihre natürliche Schutzbarriere zu stärken. Da die Haut in diesem Bereich besonders sensibel ist, verdient sie eine besonders sanfte und gezielte Pflege.

Gesichtspflege: Nun trage die PROBALANCE Gesichtscreme auf, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurde und Rötungen sowie Irritationen mildert. Diese leichte, schnell einziehende Creme spendet intensiv Feuchtigkeit und stärkt die Widerstandskraft der Haut. Sie ist ideal für Haut, die bereits von perioraler Dermatitis betroffen und gereizt ist.