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Haaröl anwenden: schöne und glänzende Haare mit diesen Tipps
Haaröl ist ein Multitalent, wenn es um Haarpflege geht. Es schützt die Haare, pflegt sie und verleiht ihnen gleichzeitig einen gesunden Glanz. Dabei gibt es einen Unterschied zwischen reinen Ölen und speziell formulierten Haarölen und auch bei der Anwendung gibt es einiges zu beachten.
18. Februar 2025 • 4 Min. Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
7 Vorteile, warum du Haaröl anwenden solltest
Die Anwendung von Haaröl bietet viele Vorteile für die Haare und die Kopfhaut. Zu den wichtigsten zählen diese:
Feuchtigkeit und Pflege: Insbesondere trockene und spröde Haare profitieren von der intensiven Pflege durch Haaröl. Mit diesem Haarpflegeprodukt kannst du deine Haare mit wertvollen Nährstoffen versorgen und sie geschmeidig halten. Dadurch fallen sie schön und sind leicht kämmbar.
Haare vor Schäden schützen: Haaröl legt sich wie eine Schutzschicht um die Haare. Dadurch werden sie vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Hitze und Umweltverschmutzung geschützt.
Booster für Geschmeidigkeit und Glanz: Da Haaröl die Haarstruktur glättet, bekommen die Haare einen seidigen Glanz und sehen geschmeidig aus.
Kopfhaut beruhigen: Manche Öle haben eine beruhigende Wirkung auf die Kopfhaut, insbesondere wenn diese trocken ist. Das kann die Bildung von Schuppen ebenso reduzieren wie unangenehmen Juckreiz.
Anti-Frizz-Effekt: Insbesondere, wenn es draußen feucht ist, kann Haaröl einen magischen Effekt haben. Indem die Schuppenschicht der Haare versiegelt wird, haben fliegende Härchen keine Chance und die gesamte Frisur wird geglättet.
Schutz vor Spliss: Spliss wird effektiv reduziert, wenn du deine Haarspitzen mit Haaröl bearbeitest. Zwar können die gespaltenen Haarspitzen durch Haaröl nicht repariert werden, aber du kannst mit Haaröl verhindern, dass noch mehr Spliss entsteht.
Bessere Kämmbarkeit: Mit Haaröl werden deine Haare geschmeidiger und besser kämmbar. Dadurch reduzierst du Haarbruch und kannst die Haare besser frisieren.
Haaröl mit Anti-Frizz-Effekt
So wendest du Haaröl richtig an
Damit Haaröl seine optimale Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, dass du das Produkt richtig anwendest. Einfach einen Klecks des Öls auf die Haare zu geben, wird sehr wahrscheinlich dazu führen, dass deine Haare vorwiegend fettig aussehen und du sie wieder waschen musst. Mit der richtigen Technik kann Haaröl für deine Haare jedoch zum Game-Changer werden, auf den du künftig nicht mehr verzichten willst.
Und so geht’s:
- Die richtige Menge: Bei kurzen Haaren genügt schon ein Tropfen, während du für lange Haare zwei bis drei Tropfen benötigst. Grundsätzlich gilt für Haaröl das Motto: Weniger ist mehr!
- In den Haaren verteilen: Verreibe das Öl zunächst zwischen den Handflächen und gib es niemals einfach so direkt auf die Haare. Verteile es dann gleichmäßig in den Haarlängen und -spitzen. Vermeide den Auftrag direkt am Ansatz, denn dadurch können deine Haare schnell fetten.
- Nasse oder trockene Haare? Du kannst Haaröl sowohl auf nassen als auch auf trockenen Haaren anwenden. Nasse Haare bekommen durch Haaröl eine zusätzliche Dosis Feuchtigkeit, während du durch den Auftrag auf trockenen Haaren den Glanz intensivierst.
- Nicht zu oft anwenden: Haaröl ist sehr reichhaltig. Wende es daher nicht jeden Tag an, denn das kann die Haare überpflegen. Zwei bis drei Mal pro Woche ist ein guter Rhythmus, um Haaröl anzuwenden und von den Vorteilen des Öls zu profitieren.
- Intensivkur: Du kannst dein Haaröl auch als Intensivkur über Nacht einwirken lassen. So können die wertvollen Inhaltsstoffe ihre volle Wirkung entfalten. Am nächsten Morgen kannst du das Öl dann auswaschen.
Welches Öl ist das richtige für deine Haare?
Speziell formulierte „Light“-Haaröle sind besonders bei dünnen Haaren eine gute Wahl. Dabei handelt es sich um synthetisch hergestellte Öle, bestehend aus verschiedenen Ölen, Duftstoffen und Pflegestoffen. Einige Öle enthalten Silikone, es gibt aber auch welche ohne. Bei dünnen Haaren sind diese Formulierungen sinnvoll, da sie leichter sind und die Haare nicht beschweren.
Hast du kräftige, widerspenstige Haare, kannst du auch ein natürliches Öl benutzen. Reine Pflanzenöle bieten sich besonders an. Jedes Öl hat dabei seine eigenen Vorteile und Effekte:
- Arganöl: Arganöl ist reich an Antioxidantien und Vitamin E und insbesondere für trockene und geschädigte Haare gut geeignet.
- Kokosöl: Es spendet intensive Feuchtigkeit und dringt dabei tief in die Haarstruktur ein.
- Rizinusöl: Es macht die Haare leichter kämmbar, verleiht den Haaren Glanz, kräftigt die Haarstruktur und kann Spliss bekämpfen.
- Mandelöl: Mandelöl ist etwas leichter, hat eine beruhigende Wirkung auf die Kopfhaut und verleiht den Haaren Glanz.
- Jojobaöl: Insbesondere für fettige Haare und bei Schuppen ist Jojobaöl gut geeignet. Es reguliert die Talgproduktion und sorgt dafür, dass das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut gestärkt wird.
Am besten fragst du deinen Friseur, welche Öl-Variante für deinen Haartyp am besten geeignet ist.
Tipp
Setze für die Anwendung von Haaröl auf kaltgepresste, unraffinierte Öle. Sie enthalten mehr Nährstoffe und können daher mehr von ihrer wertvollen Wirkung an deine Haare abgeben.
Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es für Haaröl?
Du kannst Haaröl vielseitig und je nach Bedarf einsetzen:
- Leave-In-Pflege: Du kannst das Haaröl nach dem Waschen in die feuchten Haare geben. So werden sie geschützt und gewinnen an Geschmeidigkeit.
- Stylinghilfe: Mit Haaröl kannst du fliegende Haare bändigen und für seidigen Glanz sorgen.
- Kopfhautpflege: Du kannst Haaröl in die Kopfhaut einmassieren, um die Durchblutung anzuregen und die Haarwurzeln zu stärken.
- Hitzeschutz: Es gibt speziell formulierte Haaröle, die du als Hitzeschutz verwenden kannst. Sie schützen die Haare vor hitzebedingte Schäden, die beim Föhnen oder Frisieren mit einem Lockenstab oder Glätteisen entstehen können.
- Vor dem Haare waschen: Du kannst das Haaröl einige Zeit vor dem Waschen auftragen, um deine Haare intensiv zu pflegen. Mit der Wäsche geht das Öl dann wieder raus.
Haaröl mit Hitzeschutz
Welchen Unterschied gibt es zwischen handelsüblichen Ölen und speziellen Haarölen?
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen handelsüblichen und speziellen Haarölen:
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Welches Öl ist gut für welchen Haartyp?
Welches Öl für dich das richtige ist, hängt von deinen Haaren und deinen individuellen Bedürfnissen ab:
- Hast du feines Haar? Dann könnten leichte Öle wie Traubenkernöl oder Arganöl gut geeignet sein, da sie deine Haare nicht beschweren.
- Hast du eher dicke Haare? Dann sind reichhaltige Öle wie Olivenöl oder Kokosöl gut geeignet, da sie dir eine intensive Pflege bieten.
- Deine Haare sind geschädigt? Mit Macadamiaöl oder Arganöl triffst du eine gute Wahl, da sie reparierende Eigenschaften besitzen.
- Du neigst zu fettigen Haaren? Mit Jojobaöl kann die Talgproduktion deiner Kopfhaut reguliert werden.
Haaröl für geschädigtes Haar
Haaröl für feines Haar
Fazit
Haaröl kann ein wichtiger Bestandteil deiner Pflegeroutine werden, wenn du die positive Wirkung erst einmal kennengelernt hast. Je nach Öl sind die Wirkungen verschieden und du kannst entscheiden, ob du deine Haare vor Hitze und UV schützen möchtest oder sie einfach nur geschmeidiger machen möchtest. Je nach Haartyp sind unterschiedliche Öle für dich geeignet – am besten fragst du deinen Friseur, was am besten zu dir passt und suchst dann bei parfumdreams nach deinem Öl.