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Glycolsäure

Glycolsäure ist ein wahrer Star in der Welt der Kosmetik und Hautpflege. Als eine der bekanntesten Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) hat sie sich einen festen Platz in den Regalen moderner Beauty-Produkte erobert. Doch was macht Glycolsäure so besonders, und wie kann sie zur Verbesserung der Haut beitragen?

19. Dezember 2024

Glycolsäure: Sanfter Exfoliant und Allround-Talent in der Skincare

Obwohl das Wort Säure möglicherweise Bilder von brennender oder stechender Haut heraufbeschwört, ist dies jedoch nicht ganz zutreffend, denn: Die richtigen Säuren können nicht nur sanft zur Haut sein, sondern sind auch nahezu unverzichtbar für einen strahlenden Teint. AHAs entfalten ihre Wirkung, indem sie den "Kleber" zwischen abgestorbenen Hautzellen sanft auflösen und sie so von der Hautoberfläche entfernen. Das schafft Platz für eine "frische", ebenmäßiger pigmentierte Haut. Dieser Effekt kann zu einer optisch glatterem Hautbild beitragen, leichte Aknenarben mildern und raue Haut weicher machen. Auch bei der Pigmentierung deiner Haut setzt diese Säure an und kann diese ebenmäßiger wirken lassen. Die Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) zählen zu den am häufigsten verwendeten Wirkstoffen in der modernen Hautpflege.

Es gibt zwar verschiedene Arten von AHA´s– Milch-, Apfel-, Zitronen- und Weinsäure –, aber die Glycolsäure ist diejenige, deren Wirksamkeit am besten durch Langzeitstudien belegt ist. Glycolsäure kommt ursprünglich aus natürlicher Quelle, dem Zuckerrohr. Obwohl pflanzliche Zuckerquellen wie Zuckerahorn ebenfalls Glycolsäure enthalten, konzentriert sich die Forschung überwiegend auf die synthetische Variante. Denn Glycolsäure zeigt ihre volle Wirkung wenn sie im Labor synthetisiert wird. Hier kann ihre Konzentration perfekt auf die Anforderungen der Hautpflege abgestimmt werden.

Die Molekülgröße von Glycolsäure ist im Vergleich zu anderen AHAs besonders klein, was ihr erlaubt, tief in die Haut einzudringen. Diese Eigenschaft macht sie äußerst effektiv. Sie kann sogar bei regelmäßiger Anwendung feine Fältchen mildern. Glycolsäure wirkt also wie ein Exfoliant mit einem sanften Peeling-Effekt aber sie hat auch noch andere Vorteile. Sie kann die Haut auch dabei unterstützen, ihren Feuchtigkeitsgehalt zu steigern.

Das geschieht, indem sie der Haut hilft, Substanzen wie Mucopolysaccharide zu bilden, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, indem sie ihren natürlichen Gehalt an Hyaluronsäure erhöhen, was wiederum die Widerstandsfähigkeit der Haut verbessert. Ebenso wird durch das Entfernen abgestorbener Hautzellen das Risiko verstopfter Poren verringert, wodurch Pickeln und Mitessern effektiv vorgebeugt werden kann. Außerdem ermöglicht eine dünnere Hornschicht der Haut, Pflegewirkstoffe aus kosmetischen Produkten besser aufzunehmen und optimal zu verwerten. Auch bei der Kollagenproduktion greift Glycolsäure unterstützend ein.

Wo findest du überall Glycolsäure?

Glycolsäure ist ein wahrer Allrounder in der Hautpflege und glänzt in unterschiedlichsten Produkten und Anwendungen. In chemischen Peelings, die sowohl von Dermatologen als auch in sanfteren Varianten für zu Hause genutzt werden, sorgt sie für eine gründliche Reinigung der Poren, reduziert Unreinheiten und verfeinert die Hautstruktur sichtbar. In niedrigeren Konzentrationen – meist bis zu 10 % – findet man in Seren und Cremes für die tägliche Pflege. Diese Alltagshelden bringen den Teint zum Strahlen und können dabei helfen, das Hautbild zu glätten und ebenmäßiger aussehen zu lassen.

Auch in der Anti-Aging-Kosmetik hat Glycolsäure ihren Platz gefunden. Dank ihrer Fähigkeit, die Kollagenproduktion anzuregen, kann sie feine Linien glätte und die Elastizität der Haut unterstützen, sodass sie frischer und straffer wirkt. Für alle, die mit Akne kämpfen, bietet Glycolsäure ebenfalls Vorteile: Sie öffnet die Poren, beugt Verstopfungen vor und wirkt entzündungshemmend. So können die Pickel schneller abheilen, und deine Haut fühlt sich reiner an.

Die richtige Anwendung von Glycolsäure

Glycolsäure kann wahre Wunder für die Haut bewirken, doch bei falscher Anwendung oder zu hoher Konzentration können Risiken auftreten. Übermäßiger Gebrauch kann die Hautbarriere schädigen, was zu extremer Trockenheit, Rötungen, Irritationen oder sogar Entzündungen führen kann. In seltenen Fällen kann eine überreizte Haut empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen werden und verstärkt auf UV-Strahlen reagieren, was das Risiko von Sonnenschäden erhöht. Ein leichtes Kribbeln kann zu Beginn nach der Anwendung normal sein und sollte nach wenigen Minuten abklingen. Treten jedoch anhaltende Rötungen, Brennen oder Schmerzen auf, ist dies ein Warnsignal und das von dir genutzte Produkt sollte erstmal abgesetzt werden.

Für wen ist Glycolsäure geeignet?

Glycolsäure eignet sich für die meisten Hauttypen, insbesondere für Menschen mit fettiger oder unreiner Haut, pigmentierten Stellen oder ersten Anzeichen von Hautalterung. Wer allerdings eine sehr empfindliche Haut oder eine stark angegriffene Hautbarriere hat, sollte vorsichtig sein und zunächst einen Patch-Test durchführen.

Mit was kannst du Glycolsäure kombinieren?

Um die Wirkung von Glycolsäure zu verstärken, kann sie mit anderen Wirkstoffen kombiniert werden – aber Vorsicht, nicht jede Mischung ist ideal! Schlechte Kombinationen können deine Haut überanstrengen und solche Hautprobleme wie Juckreiz, Rötungen oder Entzündungen hervorrufen. Hier sind die besten und schlechtesten Paarungen:

Top-Kombos:

  • Glycolsäure + Azelainsäure: Ein Dream-Team bei Hautproblemen wie Unreinheiten und ungleichmäßigem Teint. Diese Mischung reduziert optimal Pigmentflecken und hilft bei Pickeln. Glycolsäure sorgt dafür, dass die Azelainsäure besser aufgenommen wird.

  • Glycolsäure + Retinol: Diese Kombination hilft bei Akne und Narben. Wenn deine Haut Retinol verträgt, kannst du an einem Abend erst die anwenden und am nächsten Tag mit einem Retinol Serum fortfahren.

Vorsicht bei diesen Kombos:

  • Glycolsäure + Salicylsäure/Milchsäure: Beide haben eine exfolierende Wirkung, zusammen können sie die Hautbarriere reizen und Trockenheit oder Rötungen verstärken – besonders bei empfindlicher Haut.

  • Glycolsäure + Niacinamid: Diese Mischung kann die Wirkung beider Inhaltsstoffe beeinträchtigen. Glycolsäure hat einen niedrigen pH-Wert, Niacinamid einen höheren, was die Wirksamkeit von Glycolsäure mindern und Rötungen verursachen kann.

So kannst du Glycolsäure in deine Beauty-Routine integrieren

Glycolsäure ist die perfekte „Einsteigersäure“ für alle, die sich langsam an Seren und Peelings heranwagen möchten. Du kannst einfach ein Produkt mit wählen und es nach Belieben in deine Routine integrieren. Achte jedoch darauf, bestimmte Kombinationen zu vermeiden, um deine Haut nicht unnötig zu reizen oder die Hautbarriere zu schädigen. Mit diesen Tipps kannst du sie optimal nutzen:

- Abends anwenden: Glycolsäure -Peelings idealerweise abends nutzen, da die Haut nach der Anwendung lichtempfindlicher ist.

- Sparsam beginnen: Mit einer niedrigen Konzentration starten und nur 1–2 Mal wöchentlich anwenden, bis die Haut sich daran gewöhnt hat.

- Augen- und Schleimhäute meiden: Gereizte oder verletzte Hautstellen sowie empfindliche Bereiche wie Augen und Schleimhäute aussparen.

- Nicht abwaschen: Glycolsäure -Produkte für den Heimgebrauch müssen in der Regel nicht neutralisiert oder abgewaschen werden – die Haut übernimmt das von selbst.

- Pflege danach: Nach der Anwendung ein beruhigendes Serum und eine Feuchtigkeitspflege verwenden, ohne lange Wartezeiten einzuhalten.

Fazit

Glycolsäure ist ein wahres Multitalent in der Hautpflege, das nicht nur die Haut sanft exfoliert, sondern auch ihre Elastizität fördern und das Hautbild verfeinern kann. Ihre Fähigkeit, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Hauterneuerung anzuregen, macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Hautpflegeprodukte – von Peelings bis hin zu Seren und Cremes. Besonders effektiv ist sie bei der Bekämpfung von Unreinheiten, Pigmentflecken und ersten Anzeichen der Hautalterung. Die richtige Anwendung ist entscheidend, um die vollen Vorteile der Glycolsäure zu nutzen. Die Wahl des richtigen Produkts, die richtige Anwendungshäufigkeit und das Achten auf Hautreaktionen sind entscheidend, um das Beste aus herauszuholen.

Was ist Glycolsäure und wie wirkt sie?

Glycolsäure ist eine Alpha-Hydroxysäure (AHA), die abgestorbene Hautzellen löst und die Hauterneuerung fördert. Sie dringt aufgrund ihrer kleinen Molekülgröße tief in die Haut ein und sorgt für einen glatteren, ebenmäßigeren Teint.

Welche Vorteile bietet Glycoläsure?

Glycolsäure kann das Hautbild verfeinern, leichte Aknenarben mildern, die Hautelastizität verbessern und den Feuchtigkeitsgehalt erhöhen. Sie reduziert Pigmentflecken, beugt verstopften Poren vor und unterstützt die Kollagenproduktion.

Für welche Hauttypen ist Glycolsäure geeignet?

Glycolsäure ist ideal für fettige, unreine oder pigmentierte Haut sowie für Haut mit ersten Alterungsanzeichen. Menschen mit empfindlicher Haut sollten vorsichtig sein und die Verträglichkeit zunächst mit einem Patch-Test prüfen.

Wie wird Glycolsäure richtig angewendet?

Am besten wird Glycolsäure abends verwendet. Beginne mit einer niedrigen Konzentration und wende das Produkt 1–2 Mal wöchentlich an. Augenkontakt vermeiden und danach eine Feuchtigkeitscreme auftragen.

Welche Kombinationen mit Glycolsäure sind empfehlenswert?

Glycolsäure lässt sich gut mit Azelainsäure zur Behandlung von Unreinheiten und Pigmentflecken kombinieren. Mit Retinol abwechselnd angewendet, kann sie Akne und Narben mildern.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei der Verwendung von Glycolsäure?

Übermäßiger Gebrauch kann die Hautbarriere schädigen, Trockenheit, Rötungen oder Irritationen verursachen. Nach der Anwendung ist die Haut lichtempfindlicher, daher sollte ein Sonnenschutz verwendet werden.

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