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Trockene Locken: So bewahrst du deinen natürlichen Glanz
Trockene Locken können zu einer echten Herausforderung in Sachen Haarpflege werden. Wenn auch du täglich gegen Spliss und Frizz kämpfst, ist ab sofort mehr Liebe und weniger Leid angesagt. Denn wir zeigen dir, wie du trockene Locken optimal pflegst und deine Haare zum Strahlen bringst. Damit gehören auch die strohigsten Locken der Vergangenheit an und verwandeln sich in sprunghafte Begleiter.
05. Juni 2024
Inhaltsverzeichnis
Faktencheck: Warum sind deine Locken häufig trocken?
Die gute Nachricht lautet: Du bist nicht allein. Trockene Locken sind ein Beautythema, das Friseur_innen, Produktentwickler_innen und Hersteller_innen laufend beschäftigt. Der Hauptgrund: Lockiges Haar hat von Natur aus eine unebene Struktur und meist eine hohe Porosität. Das bedeutet, die schützende Schuppenschicht ist aufgerauter als bei glattem Haar. Feuchtigkeit kann also wunderbar in deine Lockenmähne einziehen, geht aber auch genauso leicht wieder verloren. Dadurch sieht dein Schopf schnell spröde und störrisch aus, obwohl du ihn soeben mit hochwertigem Shampoo, Conditioner und Lockencreme verwöhnt hast.
Lockiges Haar liegt nicht so eng an der Kopfhaut an. Daher verteilt sich der natürliche Feuchthalter, das Sebum oder der Talg, nicht ausreichend in den Längen. Außerdem erschwert es dir, die raue Struktur, deinen Conditioner oder die Maske gut vom Ansatz bis in die Spitzen zu verteilen. Hier braucht es spezielle Pflege und optimale Inhaltsstoffe, um dem natürlichen Feuchtigkeitsverlust entgegenzuwirken. Es erfordert etwas mehr Aufwand, strohigen Locken Glanz einzuhauchen. Aber wenn es dir gelingt, wirst du mit einer definierten und lebendigen Haarpracht belohnt, die alle Blicke auf sich ziehen wird.
Trockene Locken pflegen: 6 Tipps für mehr Glanz
Für geschmeidigen Glanz und gepflegte Locken benötigst du drei Dinge: Liebe, Geduld und die richtigen Inhaltsstoffe. Außerdem solltest du folgende Tipps beachten, wenn du deine trockenen Locken pflegen willst.
Tipp 1 – silikonfreie Pflege für trockene Locken wählen
Viele Shampoos, Masken und Lockencremes für lockiges Haar enthalten Silikone. Sie machen das Haar zwar weich, können aber auch unangenehm beschweren. Zudem legen sie sich wie ein Film über das Haar. Dadurch verhindern Silikone die Feuchtigkeitsaufnahme und trocknen Locken noch mehr aus. Achte daher auf silikonfreie Lockencremes und Pflegeprodukte. Alternativ solltest du deinen Haaren Sheabutter, Aloe vera und Glycerin gönnen. Diese natürlichen Inhaltsstoffe helfen dabei, Feuchtigkeit einzuschließen und den strohigen Locken zu gesundem Glanz zu verhelfen.
Silikonfreie Shampoos
Tipp 2 - Weniger ist mehr: strohige Locken durch häufiges Waschen
Da eine Lockenmähne oft eine hohe Porosität aufweist, entzieht zu häufiges Waschen schnell den letzten Rest wertvoller Feuchtigkeit. Versuche daher, die Intervalle möglichst auszudehnen. Falls dein Ansatz schnell nachfettet, könnte Trockenshampoo Abhilfe schaffen. Achte allerdings darauf, ob es möglicherweise einen gegenteiligen Effekt erzielt und das Austrocknen deiner lockigen Haare verstärkt. Gehe daher mit viel Fingerspitzengefühl an die Sache heran, um das Problem der strohigen Locken nicht unabsichtlich zu verstärken.
Tipp 3 - Tiefenpflege: Haarmasken und Ölkuren für trockene Locken
Vorbeugen ist das A und O, wenn es ums Pflegen deiner trockenen Locken geht. Deswegen sind regelmäßige Beauty Treatments mit tiefenwirksamen Masken eine echte Wohltat für deine Locken und auch für deine Seele. Denn die Einwirkzeit kannst du ideal nutzen, um mal für ein paar Minuten den Alltag auszublenden. Alternativ kannst du deinen strohigen Locken auch natürliche Öle wie Bio-Arganöl oder Bio-Olivenöl gönnen. Diese Kuren helfen dabei, Feuchtigkeit einzuschließen und die Locken geschmeidig zu machen.
Tipp 4 – Friseurbesuch: Such dir einen guten Salon
Regelmäßige Spitzenpflege durch einen professionellen Haarschnitt alle 2-3 Monate ist ebenfalls ratsam, um Spliss vorzubeugen und die Locken gesund zu halten. Wähle deinen Salon mit Bedacht und lasse dich im Vorfeld gut beraten. Trockene Locken sind auch für Friseure oft eine Herausforderung, deren Handling viel Erfahrung benötigt.
Tipp 5 – mildes Shampoo: Strohige Locken brauchen keine Sulfate
Ein gutes Shampoo soll vor allem eines tun: Deine Haare und deine Kopfhaut von Stylingresten, Talg und Schmutz befreien. Dazu braucht es sogenannte Tenside, die die Ablagerungen lösen. Bei trockenen Locken ist es wichtig, auf die richtigen Tenside zu achten. So stehen die sogenannten Sulfate im Verdacht, das Haar übermäßig stark auszutrocknen. Daher ist es ratsam, sie bei strohigen Locken zu meiden. Außerdem kannst du testen, ob festes Shampoo und fester Conditioner eine Alternative für dich sein könnten.
Tipp 6 – mechanische Belastung vermeiden und Hitzeschutz nicht vergessen
Die Schuppenschicht deiner Locken ist bereits aufgeraut. Daher solltest du darauf achten, sie nicht noch weiter zu strapazieren. Daher gilt: Die nassen Haare nicht trocken rubbeln, sondern sanft im Handtuch ausdrücken. Danach am besten an der Luft antrocknen lassen, damit eine niedrige Hitzestufe ausreicht. Wichtig: Immer an ausreichend Hitzeschutz denken.
Best of Inhaltsstoffe: Verwandle trockene Locken in pure Geschmeidigkeit
- Hyaluronsäure, Glycerin: können Feuchtigkeit im Inneren des Haares binden und den Verlust minimieren.
- Strukturproteine: Keratin kann Geschmeidigkeit und Widerstandskraft schenken.
- Pflanzliche Öle: Argan, Kokos und Co. sollten Bestandteil jeder Lockenroutine sein.
- Aloe vera, Sheabutter: können Feuchtigkeit spenden und das Haar nähren.
Trockene Locken pflegen: FAQ
Fazit
Die Pflege trockener Locken erfordert Hingabe und die richtigen Produkte. Mit natürlichen Methoden und silikonfreien Lockencremes schenkst du deinen Haaren die nötige Feuchtigkeit und verhinderst, dass sie schnell wieder verfliegt. Probiere gern unsere Tipps und habe keine Scheu vor Experimenten, um herauszufinden, was deinen Locken am besten gefällt. Sobald du für dich die ideale Routine und die passenden Inhaltsstoffe gefunden hast, wirst du dich bei jedem Blick in den Spiegel freuen.