- Deine Vorteile als Premium Mitglied
- 10 % Rabatt auf Artikel
- Priorisierter Eilversand - gratis
- Kostenloser Versand
- Hilfe & Kontakt
- Englisch
Selbstbräuner auftragen – was du dazu wissen solltest
Eine schöne Sommerbräune, das ganze Jahr über, ganz ohne schädliche Sonnenstrahlen – Das wünschen sich viele, die ihrem Hautton ein zusätzliches WOW verschaffen wollen. Selbstbräuner, auch Self Tan genannt, schafft hier Abhilfe. Was du beim Selbstbräuner auftragen beachten solltest und wie du Selbstbräuner richtig aufträgst, erfährst du hier.
06. April 2023 • 4 Min. Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert Selbstbräuner?
Um herauszufinden, welcher Selbstbräuner sich am besten für dich eignet, gilt es zu verstehen, wie Selbstbräuner überhaupt funktionieren. Die Produkte haben einen speziellen Stoff inne, der sich DHA (Docosahexaensäure) nennt und eine Omega-3 Fettsäure darstellt. Diese Fettsäure reagiert vor allem auf der oberen Hornschicht mit den Eiweißbausteinen in deiner Haut und lässt die dunkle Bräunung entstehen.
Ist Selbstbräuner gefährlich?
Bei dieser Reaktion kann in geringen Mengen Formaldehyd entstehen, dass für die meisten allergischen Reaktionen in Kosmetikprodukten verantwortlich ist. Formaldehyd kommt auch in geringen Mengen in der Atemluft vor und ist als krebserregend eingestuft. Bei kleinen Mengen ist Formaldehyd ungefährlich. Die geringe Menge Formaldehyd, die bei der Reaktion von Handelsüblichen Selbstbräunern entsteht, sind unproblematisch.
Verschiedene Möglichkeiten- Welcher Selbstbräuner ist der richtige für mich?
Es gibt verschiedenste Arten von Selbstbräunern, die alle ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen. Für Einsteiger empfiehlt es sich eine leichte Bodylotion mit Bräunungseffekt oder Bräunungsspray zu wählen, da sich diese meistens einfach mit den Händen einarbeiten lassen. Es gibt außerdem spezielle Selbstbräuner-Cremes, die sich bei der nächsten Dusche unmittelbar abwaschen lassen und somit auch keine besonders lange Einwirkzeit haben. Weiter gibt es Selbstbräunungstücher, bei dem das Produkt im Tuch selbst steckt und du es lediglich wie ein Feuchttuch oder Abschminktuch direkt in die Haut einarbeitest. Die Königsklasse unter den Self Tanning Produkten sind jene, die in Mousse-Form aus der Flasche oder Dose kommen und vor allem ein langanhaltendes Ergebnis von bis zu einer Woche versprechen. Allerdings kommt es bei gerade diesen Produkten auch zu den häufigsten Unfällen und zu einem unerwünschten Ergebnis, wenn sie nicht richtig aufgetragen werden. Zu guter Letzt, gibt es das Selbstbräuner-Konzentrat, bei dem lediglich einige Tropfen mit deiner eigenen Creme oder Lotion vermischt werden. Hier liegt der Vorteil in der optimalen Dosierung, die du individuell auf dich und deine Cremes oder Lotion abstimmen kannst. Am Ende solltest du selbst herausfinden, welcher Selbstbräuner sich für deinen Körper am besten eignet.
Spray
Lotion
Mousse
Wie bereite ich meine Haut optimal auf den Selbstbräuner vor?
Die richtige Vorbereitung ist das A und O für ein ideales Selbstbräuner Ergebnis. Dabei gilt zu beachten, dass jede Haut unterschiedlich ist und du deine individuelle Routine zum Vorbereiten deiner Haut finden solltest. Beginne mit der Vorbereitung am besten am Vortag bis zu 24 Stunden im Voraus, damit sich deine Haut in der Zwischenzeit erholen kann.
Starte mit einem Peeling, um abgestorbene Hautschüppchen sorgsam zu entfernen und rasiere dich vorweg an den Stellen, die du mit Self Tan bräunen möchtest. Direkt vor dem Auftragen behandelst du alle trockenen Hautstellen deines Körpers, meistens Ellenbogen, Knie, Knöchel, Hände usw. mit einer Creme oder Lotion, da sich der Selbstbräuner besonders an diesen Stellen festsetzt und zu Flecken führen kann. Manche bevorzugen Öl statt Cremes, wenn besonders trockene Haut besteht.
Körperpeelings
Selbstbräuner richtig auftragen
Gerade Self Tanning Produkte mit einer Mousse-Konsistenz können in der Anwendung knifflig sein. Mit dem richtigen Grundwissen brauchst du dir dabei keine Sorgen zu machen.
Brauche ich einen Handschuh um Selbstbräuner aufzutragen?
Für das richtige Auftragen des Selbstbräuners solltest du unbedingt einen Handschuh benutzen. Zum einen verhinderst du dadurch, dass deine Hände ungewollt und ungleichmäßig braun werden und zum anderen erleichtert es dir das gleichmäßige Auftragen direkt auf der Haut.
Tipps und Tricks, um Selbstbräuner aufzutragen
Starte besser mit kleineren Portionen auf dem Handschuh und arbeite das Produkt in kreisenden Bewegungen auf deiner Haut ein. Der Vorteil von Mousse-Selbstbräunern ist, dass du sofort einen kleinen Effekt und damit auch Streifen oder Flecken bereits bei der Anwendung erkennst und nachbessern kannst.
Idealerweise arbeitest du dich an deinem Körper von unten nach oben – bedeutet du startest mit Fußrücken oder Beinen und gehst anschließend deine Körperteile eines nach dem anderen nach oben. Du kannst dich außerdem von außen nach innen Arbeiten, indem du erst Arme und Beine und später Bauch und Rücken bräunst. Diese Routine verhindert, dass du beim Bücken oder Strecken während des Auftragens Streifen durch Beugungsfalten bekommst.
Wann kann ich den Selbstbräuner abwaschen?
Je nach Hersteller sollte die empfohlene Einwirkzeit direkt auf der Verpackung abgebildet sein. Da manche Selbstbräuner durch die chemischen Inhaltsstoffe einen starken Eigengeruch haben, kannst du ihn, wenn es dich stört, am Abend auftragen und über Nacht einziehen lassen. Direkt nach dem Auftragen wartest du einige Minuten ab, bis der Selbstbräuner vollständig angetrocknet ist. Anschließend kannst du dir dunkle oder lockere Klamotten überwerfen, um das Abfärben auf Textilien zu verhindern.
Nach der empfohlenen Einwirkzeit wäschst du das restliche Produkt unter der Dusche leicht ab. Lass dich nicht von dem dunklen Wasser am Boden irritieren, da der Selbstbräuner seine komplette Wirkung bereits abgegeben hat. Das bedeutet ebenfalls, dass du dich nicht scheuen musst Duschgel oder Seife zu benutzen. Leidglich lange Schaumbäder oder grobe Peelings solltest du direkt nach der Anwendung vermeiden. Für einen zusätzlichen Glow deiner Bräune kannst du im Anschluss deiner Dusche eine reichhaltige Bodylotion oder Öle benutzen. Nun sollte deiner frischen Sommerbräune nichts mehr im Wege stehen.
Selbstbräuner entfernen – so wirst du Flecken los
Sollte doch einmal etwas schiefgehen, weil die Haut nicht korrekt vorbereitet wurde oder man beim Einarbeiten den ein oder anderen Streifen übersehen hat, gibt es folgende Möglichkeiten den Selbstbräuner zu entfernen:
Fazit
Selbstbräuner sind die ideale Alternative zu schädlichen UV-Strahlen der Sonne. Für Einsteiger lohnt es sich, zu Bräunungsspray oder einer Bräunungslotion zu greifen, da sie meist unkomplizierter in der Anwendung sind. Wenn du dir langanhaltende Ergebnisse erhoffst, greifst du besser zu einem Selbstbräuner mit Mousse-Konsistenz. Diese Selbstbräuner benötigen eine gute Vorbereitung deiner Haut mit Peeling, Feuchtigkeit und Erholung. Bei der Anwendung solltest du dir ausreichend Zeit nehmen und das Produkt in kreisenden Bewegungen in die Haut einarbeiten. Bemerkst du doch die eine oder andere Stelle, mit der du unzufrieden bist, kannst du sie mit Zitrone, Schaumbädern oder Peelings ausbessern. Für einen zusätzlichen Glow benutzt du am Ende deiner Anwendung ein reichhaltiges Öl oder eine Bodylotion. Mit diesen Tipps und Tricks, um Selbstbräuner aufzutragen, steht deiner strahlenden Sommerbräune nichts mehr im Wege.