Geprüfte Kosmetik-Produkte ohne Mikroplastik

Kosmetik ohne Mikroplastik ist gesünder für Menschen , Tiere und die gesamte Umwelt und kostet nicht mehr oder weniger als konventionelle Pflegeprodukte. Die Beimischung von Mikroplastik in Kosmetik ist eine Erfindung der jüngeren Menschheitsgeschichte und sollte laut der Kosmetikindustrie eigentlich eine Verbesserung darstellen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Eine Produktstudie des BUND zeigt, dass Mikroplastik in Kosmetik von vielen Markenherstellern verwendet wird. Kleine Kügelchen in Duschgels, Peelings und Zahnpasta sollen den Reinigungseffekt optimieren, künstliche Weichmacher in Cremes und Lippenstiften dienen als Bindemittel. Unkontrolliert gelangt Mikroplastik an allen Filteranlagen vorbei über die Abwässer ins Grundwasser, über die Flüsse ins Meer und somit über die Nahrungskette zu uns zurück. Fische fressen mit Mikroplastik angereichertes Plankton, weil sie den Unterschied nicht bemerken. Inzwischen wurde bei nahezu jedem Meeresbewohner Mikroplastik im Organismus nachgewiesen.

Was ist Mikroplastik überhaupt und wo kommt es her?

Kosmetik ohne Mikroplastik ist das Ziel, doch wie erkennt man Mikroplastik in Kosmetik und was ist das überhaupt? Mikroplastik sind zu mikroskopisch kleinen Teilchen zermahlene Plastikteile. Die meisten davon befinden sich in den Ozeanen und stammen aus dem weltweiten Plastikabfall. Durch mechanische Verwitterung, Sonneneinstrahlung und Wellenbewegungen werden die Partikel zwar immer kleiner, lösen sich jedoch nicht auf. Sie binden Gifte und Schadstoffe, die von den Meerestieren zwischengespeichert werden. Schlimm genug, doch Mikroplastik wird Pflegeprodukten in Form von winzigen Körnchen auch direkt beigemischt. Wissenschaftler der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg haben nicht nur Mikroplastik in Kosmetik, sondern auch im Trinkwasser, in Milch, Bier und Limonade und sogar in Honig nachgewiesen.

Mikroplastik in Kosmetik zu erkennen, ist schwierig

Die kleinen Partikel verbergen sich hinter unzähligen Abkürzungen wie zum Beispiel PE, PP, PI, P7, PUR, PES, PET, EVA, AC oder ACS. Die gute Nachricht: Zahncremes sind mittlerweile nahezu frei von Mikroplastik. Wir können selbst aktiv werden, indem wir zertifizierte Kosmetik ohne Mikroplastik kaufen, die frei von diesen Parabenen sind und rein pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten. Unser Sortiment bietet eine Vielzahl von Pflegeprodukten ohne Mikroplastik von namhaften Markenherstellern. Das BDIH-Prüfzeichen ""Kontrollierte Natur-Kosmetik ohne Mikroplastik"" informiert, welche Kosmetik-Produkte bedenkenlos verwendet werden können. Eine aktuelle Auflistung der Pflegeprodukte ohne Mikroplastik finden Sie hier:
Kosmetik-Produkte ohne Mikroplastik

Pflegeprodukte ohne Mikroplastik selbst gemacht

Auch Zutaten, um Pflegeprodukte ohne Mikroplastik selbst herzustellen, finden Sie in unserem Shop. Zermahlene Aprikosen- oder Traubenkerne, Kieselerde und Heilerde eignen sich hervorragend für Peelings und Reinigungsmasken. Und wem das noch immer nicht reicht, schaut einfach in den heimischen Küchenschrank: Normales Speisesalz hat den gleichen Effekt wie die schädlichen Plastikkügelchen, wird im Gegensatz zu diesen jedoch restlos abgebaut.